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Ein Sattelauflieger fing auf der A9 Feuer und wurde vollständig beschädigt.
(ir) Am Freitag, 19. April 2024 gegen 6:45 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen brennenden Lastwagen auf der Bundesautobahn A9 in Fahrtrichtung München. Er stand auf dem Standstreifen zwischen der Autobahnanschlussstelle Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau.
Es herrschte starke Rauchentwicklung. Die Reifen des Sattelaufzuges barsten und verteilten sich auf alle drei Fahrspuren. Der 63-jährige polnische Fahrer erlitt einen leichten Schock und konnte seinen Sattelzug noch rechtzeitig abkoppeln und in Sicherheit bringen.
Der brennende Auflieger wurde bei dem Brand vollständig beschädigt und musste abgeschleppt werden. Er war mit einem weiteren Bundeswehr-Sattelauflieger beladen, der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden ist.
Durch die Löscharbeiten entstand zusätzlicher Wasserdampf, sodass die Sicht auf der Gegenfahrbahn massiv beeinträchtigt war. Aus diesem Grund musste auch die Gegenfahrbahn für rund 30 Minuten gesperrt werden.
Gegen 8:15 Uhr konnte die linke Spur in Richtung München wieder freigegeben werden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Langenbruck, Winden und Hög waren unter der Leitung des Kreisbrandinspektors mit 28 Einsatzkräften vor Ort.
Die Autobahnmeisterei übernahm die Verkehrslenkung. Insgesamt ist laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro entstanden. Die Aufräumarbeiten dauerten bis gegen Mittag an.
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