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Altmühltaler Lamm-Auftrieb auf die Sommerweide im Altmühltal – ein tierisches Spektakel der besonderen Art.
(ir) Ein sehenswertes Ereignis allemal ist der „Altmühltaler Lamm“-Auftrieb in der Marktgemeinde Mörnsheim, die sich im westlichen Landkreis Eichstätt im Altmühltal, am Dreiländereck zu Schwaben und Franken, befindet. Schon traditionell und mittlerweile bereits zum 20. Male wird die große Herde von Schafen, Lämmern, vor allem neu geborene, sowie ein großer Anteil an Ziegen über die Gailachbrücke durch das mittelalterliche Markttor am Kastenhof auf den Rathausplatz und durch die engen Gassen des Marktes auf die Sommerweide, den Magerrasen mit seiner artenreichen Flora und Fauna, getrieben.
Das alles unter den Augen einer großen „Menschenherde“, die das Schauspiel interessiert verfolgt. Danach können alle Produkte vom „Altmühltaler Lamm“ beim Schäfer- und Naturwarenmarkt bestaunt, das Handwerk live verfolgt und die Produkte auch käuflich erworben werden. Die Vereine und Wirte der Gemeinde verköstigen die Besucher – natürlich mit „Altmühltaler Lamm“. Es gibt Lammbraten, Lamm-Bratwürste und Lamm-Burger. Einzige Ausnahme sind vegetarische Gerichte und frisch gegrillten Makrelen, die mit Lamm nichts gemein haben. Viele Kinderaktionen, darunter Filzen, Malen und Basteln, sowie diverse Spiele, eine Ausstellung zum Thema „Altmühltaler Lamm“ und vieles mehr können die Gäste an den beiden Lammerlebnistagen im Gailachtal erleben.
Die Eröffnung am Sonntag,19. Mai 2024 findet um 14:00 Uhr mit der Begrüßung durch Ersten Bürgermeister Richard Mittl statt. Bayerns Staatsminister für Europaangelegenheiten, Eric Beißwenger konnte als Schirmherr gewonnen werden. Er wird den „Altmühltaler Lamm“-Auftrieb eröff-nen. Die neue „Altmühltaler Lamm“-Königin Annemarie Mack wird neben Landrat Alexander Anetsberger die Gäste willkommen heißen.
Gegen 15:00 Uhr wird Schäfer Sascha Gäbler seine große Herde von Schafen, Lämmern und Ziegen durch das Markttor und den Ort führen. Bereits ab 11:00 Uhr nimmt der erweiterte umfangreiche Schäfer- und Handwerkermarkt seinen Betrieb auf und örtliche Vereine und Gastronomen bieten Kulinarisches vom „Altmühltaler Lamm“ an. Nach dem Auftrieb findet eine geführte Wanderung „Hoch über Mörnsheim“ auf Trockenrasen und Wacholderheiden statt, sowie eine Vorführung der Schafschur um 16:00 Uhr am Rathausplatz.
Am Pfingstmontagmorgen findet um 10:30 Uhr ein Gottesdienst in der Wallfahrtskirche „Maria-End“ in Altendorf statt. Im Nachgang erscheint die große Schafherde samt Schäfer am Trockenrasen bei der Wallfahrtskirche und erhält den kirchlichen Segen. Anschließend wird um 11:00 Uhr der Schäfer- und Handwerkermarkt eröffnet, ab 14:00 Uhr unterhält die Schernfelder Bläsergruppe „Stoizwicker“. Zeitgleich wird um 14:00 Uhr die Herde an Schafen, Lämmern und Ziegen durch den Markt ziehen.
Um 15:30 Uhr wird erneut eine geführte Wanderung angeboten. Danach ist gegen 16:00 Uhr wieder für ein ausgewähltes Lamm „Friseurtermin“ angesagt.
Der Schäfer- und Handwerkermarkt bietet neben der Vorführung von altem Handwerk und dem Feilbieten von Schafwoll- und Kunstprodukten, sowie Schaf- und Ziegenkäse auch ein reichhaltiges Kinderprogramm mit vielen Aktionen von mehreren Vereinen und Verbänden.
Bereits am Samstag, 18. Mai 2024, wird Bayerisches Musikkabarett mit „Vogelmayer“ geboten. Mit seinem neuen Programm steht der Vogelmayer wieder auf den Bühnen des Freistaats. Dort ist er seit über zwei Jahrzehnten „Dahoam“ und fühlt sich sichtlich wohl. Der aus Funk und Fernsehen bekannte Künstler aus Niederbayern präsentiert sein neues Programm, das wieder eine unterhaltsame Mischung aus Spaß und Gaudi, Gesellschaftskritik sowie seiner unverkennbaren Liebe zur Heimat und dem Bairischen Dialekt verspricht. Kritiker und Publikum sind gleichermaßen überzeugt: Er ist eine Rampensau, wie aus dem Bilderbuch, ein wahres bayerisches Original, das man live erleben muss.
Er tritt um 20:00 Uhr im Rahmen des diesjährigen Lammauftriebs im Haus des Gastes in Mörnsheim auf. Einlass ist ab 19:00 Uhr, Karten gibt es zum Preis von 18 Euro in der Gemeindeverwaltung in Mörnsheim oder an der Abendkasse.
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Wer den FriedWald „Altmühltal“ kennenlernen möchte, hat dazu am Samstag, 4. Mai 2024 um 14:00 Uhr bei einer kostenlosen Waldführung Gelegenheit.
(ir) Erfahrene FriedWald-Försterinnen und -Förster erklären bei dem gemeinsamen Spaziergang, der an den Schönheiten des Waldes vorbeiführt, die Idee der Bestattung in der Natur. Interessierte haben jederzeit die Möglichkeit, ihre Fragen zu FriedWald zu stellen – von der Vorsorge, über den möglichen Ablauf einer Beisetzung bis hin zu den verschiedenen Grabarten und Kosten.
Die Führung dauert etwa eine Stunde. Treffpunkt ist die Infotafel am FriedWald-Parkplatz, Navigationspunkt: Bürgermeister-Rukwid-Straße 56 in 91788 Pappenheim (ab dort der Beschilderung „FriedWald“ folgen). Die Waldführungen finden regelmäßig statt und sind in der Teilnehmerzahl für eine angenehme Gruppengröße begrenzt.
Die FriedWald GmbH hat mit der Naturbestattung eine Veränderung in der Bestattungskultur angestoßen. 2001 wurde mit dem FriedWald Reinhardswald bei Kassel der erste Bestattungswald als Alternative zum herkömmlichen Friedhof in Deutschland eröffnet. Seitdem ermöglicht FriedWald in Kooperation mit Ländern, Kommunen, Kirchen und Forstverwaltungen Baumbestattungen in gesondert ausgewiesenen Bestattungswäldern. Inzwischen gibt es bundesweit 87 FriedWald-Standorte, jeder ist ein nach öffentlichem Recht genehmigter Friedhof im Wald.
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Miroslav Házy wird priesterlicher Mitarbeiter in Buxheim, Eitensheim und Gaimersheim.
(ir) Miroslav Házy, Priester der griechisch-katholischen Kirche in der Slowakei, wird mit Zustimmung seines Heimatbischofs priesterlicher Mitarbeiter im Pfarrverband Buxheim-Eitensheim und der Pfarrei Gaimersheim.
Wie bereits gemeldet wird der Pfarrer von Buxheim und Eitensheim, Simon Heindl, zum 1. August 2024 auch Pfarrer von Gaimersheim. Házy unterstützt deshalb die Seelsorge in den drei Pfarreien ab 1. September 2024 mit zunächst einer halben Stelle.
Er wird außerdem sein Promotionsstudium am Lehrstuhl für Theologie des Christlichen Ostens an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt fortsetzen.
Nach Abschluss seines Magisterstudiums in Eichstätt wurde Házy im Jahr 2020 in der Kathedrale seiner Heimatstadt Košice in der Slowakei zum Priester der griechisch-katholischen Kirche geweiht. Er wird im Pfarrhaus von Buxheim wohnen.
Házy wird weiterhin ehrenamtlich die griechisch-katholischen Christen aus der Slowakei, die im Umkreis von Eichstätt leben, seelsorglich begleiten und mit ihnen von Zeit zu Zeit die Göttliche Liturgie, also die Heilige Messe im byzantinischen Ritus feiern.
Die Slowakische griechisch-katholische Kirche steht in voller sakramentaler Gemeinschaft mit der römisch-katholischen Kirche.
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Bau-Tarifstreit: Heimische Bauunternehmen sollen Druck auf Arbeitgeberverbände machen.
(ir) Auf den Baustellen im Landkreis Eichstätt könnten sie bald stillstehen: „Bagger, Kräne, Betonmischer – alle im ‚Ruhemodus‘. Das droht, wenn der Bau in den Streik rutscht“, warnt Harald Wulf. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern spricht von einer „extrem heiklen Phase für die Bauwirtschaft im Kreis Eichstätt“.
Grund sei das drohende Platzen der Tarifrunde im Bauhauptgewerbe. „Drei Verhandlungstreffen haben die Arbeitgeber scheitern lassen. Jetzt liegt ein Schlichterspruch auf dem Tisch. Aber Bauhandwerk und Bauindustrie machen bislang keine Anstalten, den Kompromiss zu akzeptieren. Wenn sie als Dauer-Nein-Sager weiter auf stur schalten, dann gibt es einen Bau-Streik. Und der wird auch im Kreis Eichstätt richtig weh tun“, so Harald Wulf.
Insgesamt gibt es nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit 148 Bauunternehmen im Landkreis Eichstätt. Aktuell arbeiten dort mehr als 1.800 Beschäftigte. „Noch jedenfalls“, so Wulf. Denn der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern erwartet eine „regelrechte Fachkräfte-Flucht“ von den Baustellen: „Wenn nicht mehr in die Lohntüten kommt, dann sind die Leute ruckzuck weg. Viele werden dem Bau den Rücken kehren.“ Denn wer auf dem Bau arbeite, der finde überall schnell einen neuen Job. „Das Problem dabei: Wer einmal geht, der kommt nicht wieder auf den Bau zurück“, macht Harald Wulf deutlich.
Um das „noch in letzter Minute zu verhindern“, müssten die Bauunternehmen im Kreis Eichstätt ihren eigenen Verbänden von Bauhandwerk und Bauindustrie jetzt „gehörig auf die Füße treten“: „Es steht Spitz auf Knopf. Entweder die Arbeitgeber nehmen den Schlichterspruch an oder der Bau steht still – und wird dann auch nicht wieder richtig auf die Beine kommen“, warnt Wulf.
Die Gewerkschaft spricht von einer „Schicksalsstunde für den Bau“. Bauhandwerk und Bauindustrie in Bayern hätten es jetzt in der Hand, „die Notbremse zu ziehen“. Viel Zeit bleibe ihnen dafür allerdings nicht mehr: Die Branche brauche ein schnelles Ja zum Schlichterspruch – und damit ein Signal, dass „der massive Lohnverlust, den die Inflation verursacht hat, endlich aufgefangen wird“.
Mit dem ehemaligen Präsidenten des Bundessozialgerichts, Rainer Schlegel, habe ein erfahrener Schlichter eine klare Empfehlung gegeben: Bauarbeiter sollen demnach ab Mai 2024 mindestens 250 Euro pro Monat mehr bekommen. In einem Jahr würden die Löhne dann um weitere 4,15 Prozent steigen. Außerdem sollen die Azubis auf dem Bau in Ingolstadt beim Start ihrer Ausbildung bereits 1.080 Euro pro Monat verdienen.
„Das ist ein Paket, mit dem der Bau attraktiver wird. Und zwar so, dass er seine Leute halten und Nachwuchs gewinnen kann“, macht IG BAU-Bezirksvorsitzender Wulf deutlich. Außerdem erwarte der Schlichter ein Anziehen der Baukonjunktur. Er geht, so die IG BAU, von einem Aufschwung beim Wohnungsbau aus: Die Zahl der dringend benötigten Wohnungen werde in den nächsten Jahren zu einer „deutlichen Steigerung“ der Aufträge und Umsätze im Bereich des Hochbaus führen“, so Bau-Schlichter Schlegel. Eine Trendwende beim Wohnungsbau sei „sehr wahrscheinlich“.
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Einen Rettungsdienst-Grundlehrgang bieten die Malteser im Herbst 2024 in Ingolstadt und Eichstätt an.
(ir) Der Lehrgang ist Ausbildung zum Rettungsdiensthelfer und Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung zum Rettungssanitäter. Der erste Teil beginnt am 21. September 2024 und dauert bis zum 20. Oktober 2024; der zweite Teil geht vom 2. November 2024 bis 27. November 2024, Prüfungstag ist der 30. November 2024.
Eine berufsbegleitende Teilnahme ist problemlos möglich, da die Schulungstermine in den Abendstunden und am Wochenende liegen, wie der Malteser Hilfsdienst mitteilt. Wer teilnehmen will, muss mindestens 17 Jahre alt sein.
Weitere Zulassungsvoraussetzungen sind ein Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie ein absolvierter Erste-Hilfe-Kurs, der nicht älter als 12 Monate sein darf. Die Lehrgangsgebühr beträgt für Teil 1 und Teil 2 jeweils 630 Euro, also insgesamt 1.260 Euro.
Anmelden kann man sich online auf www.malteser-eichstaett.de/rettungsdienst-grundlehrgang.
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