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Reisekoffer rollen in Ingolstadt fleißig übers „Touri-Pflaster“: 646.800 Übernachtungen NGG Bayern fordert bei Verhandlungen im Mai 3.000 Euro Einstiegsgehalt.
(ir) Ingolstadt liegt im „Touri-Trend“: Vom Hotel über die Pension bis zur Ferienwohnung – in Ingolstadt gab es im vergangenen Jahr rund 646.800 Übernachtungen. Das sind 20,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Schnitt blieben die Gäste 1,7 Tage in Ingolstadt. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Oberpfalz beruft sich dabei auf Zahlen des Bayerischen Landesamtes für Statistik.
„Vom Reisekoffer der Touristen bis zum Aktenkoffer der Geschäftsleute: Die Menschen haben Ingolstadt auf dem Reise-Ticket. Es kommen reichlich Gäste. Aber die wollen guten Service. Und genau daran hapert es oft. Die Branche braucht Fachkräfte. Also Profis, die ihren Job gelernt haben – von der Hotel-Rezeption über die Bar bis zum Spa. Für das Housekeeping braucht die Branche genauso Know-how wie für die Haustechnik. Weder ein Hotelfachmann noch eine Restaurantfachfrau lässt sich durch angelernte Mini-Jobber ersetzen“, sagt Rainer Reißfelder von der NGG Oberpfalz.
Während der Corona-Pandemie seien die Beschäftigtenzahlen im Gastgewerbe in Ingolstadt deutlich zurückgegangen. Davon habe sich die Branche noch längst nicht erholt. Im Gegenteil: „Mehr Arbeit wird aktuell von weniger Köchinnen, Kellnern und Rezeptionistinnen geschultert. Das geht auf Dauer nicht gut“, so NGG-Geschäftsführer Reißfelder. Schon jetzt würden kräftig Abstriche im Angebot gemacht: „Dünnere Speisekarten, weniger Zimmer, dafür mehr Ruhetage – der Personalmangel macht vielen Hotels, Restaurants und Gaststätten zu schaffen“, so Rainer Reißfelder.
Dabei sei das Problem des Fachkräftemangels oft hausgemacht: „Gute Leute bekommt die Branche nur über gute Löhne. Und genau daran hapert es: Wer in der Gastronomie arbeitet, hat einfach zu wenig im Portemonnaie. Dabei sind das Kochen und Kellnern echte Stress-Jobs. Dazu kommen Arbeitszeiten bis spät in die Nacht und viele spontane Überstunden“, sagt NGG-Geschäftsführer Rainer Reißfelder.
Deshalb müsse sich für die Beschäftigten der Gastro-Branche in Ingolstadt beim Lohn dringend etwas ändern. Die NGG Bayern werde am 13. Mai mit den Arbeitgebern vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga Bayern) über einen neuen Tarifvertrag verhandeln. Die Forderung dazu liege bereits auf dem Tisch: „Fachkräfte brauchen einen Einstiegslohn von 3.000 Euro. Außerdem müssen Zuschläge für die Arbeit an Wochenenden und Feiertagen gezahlt werden. Nur so kann es überhaupt klappen, die Gastro-Branche wieder attraktiver zu machen, insbesondere für den Nachwuchs“, sagt Reißfelder.
Generell sei es notwendig, mehr in den Nachwuchs zu investieren, so Rainer Reißfelder. Denn die Abbrecherquote bei Ausbildungen im Hotel- und Gaststättengewerbe in Bayern liege deutlich über dem Durchschnitt anderer Branchen. „Die Gründe dafür, die Ausbildung an den Nagel zu hängen, sind ganz unterschiedlich: Die Azubis begreifen schnell, dass sie noch arbeiten müssen, wenn andere längst frei haben. Dazu kommt, dass das Klima zum Beispiel in den Küchen oft rau ist. Da hilft es auch nicht, wenn Gäste mit dem Trinkgeld quasi ein Trostpflaster kleben“, sagt der Gewerkschafter.
Das Trinkgeld sei übrigens ein beliebtes Argument von Arbeitgebern, die sich gegen faire Löhne stemmten. „Viele Chefs in der Gastro-Branche machen einen weiten Bogen um den Tariflohn. Wer in so einem ‚Niedriglohn-Haus‘ arbeitet, dem kann man nur sagen: Job- Wechsel – Tariflohn lohnt sich immer“, sagt Reißfelder. Denn eines sei klar: „Die Branche wird auch in Ingolstadt weiter Konjunktur haben – und gute Leute brauchen. Denn der Trend zum Reisen wird nicht abreißen“, so der Geschäftsführer der NGG Oberpfalz.
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Der Rauchmelder eines Seniorenheims löste wegen einer Verrauchung aus.
(ir) Eine Vielzahl an Einsatzkräften wurde am Donnerstagmorgen gegen 5:15 Uhr mit dem Alarmstichwort „Brand Pflege-/Altenheim in die Levelingstraße“ alarmiert. Glück im Unglück, denn das Alarmstichwort hätte Schlimmeres vermuten lassen.
Der Schmorbrand einer Spülmaschine mit der einhegender Verrauchung löste einen Rauchmelder aus. Durch das umsichtige Handeln des Pflegepersonals, der die Türen zu den Fluren und den Aufenthaltsräumen verschloss konnte die Rauchausbreitung verhindert werden, sodass keine Gefahr für die Pflegebedürftigen bestand.
Der Aufstellort wurde von der Feuerwehr umfassend kontrolliert, sodass bald Entwarnung für das alarmierte Großaufgebot gegeben werden konnte. Die Floriansjünger belüfteten den Bereich, sodass der Pflegebetrieb ungehindert weiterlaufen konnte.
Aufgrund des Alarmstichwortes waren der Rettungsdienst mit einer Vielzahl an Einsatzmitteln, die Polizei, das Technische Hilfswerk und die Feuerwehr Ingolstadt mit insgesamt 50 Einsatzkräften alarmiert.
Von der Feuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte, Gerolfing, Friedrichshofen und die Berufsfeuerwehr alarmiert.
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Dieses Jahr wurde am Dorfplatz ein 27 Meter langer Maibaum auf traditionelle Weise aufgestellt.
(hs) Unter Anleitung der Haunstädter Feuerwehr wurde am Mittwoch, 1. Mai 2024 am Dorfplatz in Oberhaunstadt wieder ein Maibaum aufgestellt. Mit Holzstangen wurde der 27 Meter lange Baum traditionell von den vielen kräftigen Helfern in die Höhe geschoben.
Nach gerade mal einer Stunde stand der Baum mit seinen über 30 Tafeln aufrecht da und die Kinder der Willi-Wichtel-Gruppe hatten dazu eine kleine Darbietung aufgeführt.
Haunstadts Feuerwehrvorstand Klaus Kimmel hatte schon vor zwei Wochen mit seinen Feuerwehrkameraden den Baum im Stadtwald in Stammham abgeholt. An einem geheimen Ort wurde er dann geschält und alle Tafeln wurden dazu angebracht.
Am Mittwochvormittag war der Baum dann feierlich am Oberhaunstädter Dorfplatz angeliefert worden.
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Seit fast 750 Jahren beherrscht die Franziskanerbasilika das Bild in der nördlichen Altstadt.
(ir) Mächtig, aber schlicht und erhaben, erhebt sie sich über die umliegenden Häuser. Einst als Klosterkirche erbaut, wurde sie bald beliebte Beichtkirche aber auch Begräbnisstätte der Ingolstädter, die aber eine wechselvolle Geschichte erleben sollte.
Während des 90-minütigen Rundganges erleben Sie den großartigen Kirchenraum, mit all seinen Ausstattungsdetails, erfahren, wie ihn das Schicksal formte und prägte und erforschen, welches Geheimnis sich hinter dem Hochaltar verbirgt.
Termin ist am Samstag, 4. Mai 2024 um 14:00 Uhr. Treffpunkt ist auf dem Platz vor der Kirche. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Kinder bis 12 Jahre sind frei. Tickets erhalten Sie auf www.newcityplatform.de.
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Mitten im Herzen der Altstadt, neben der ältesten Pfarrkirche Ingolstadts und hinter dem Alten Rathaus, erhebt sich der schlanke, gotische Pfeifturm.
(ir) 63 Meter ist er hoch und 201 Stufen gilt es zu erklimmen, bis man oben angekommen ist. Doch für die Mühe eines Aufstiegs werden Sie reichlich belohnt: mit einem großartigen Rundblick über Ingolstadt und weit hinein in die Region. Lassen Sie Augen und Gedanken schweifen – Sie werden überrascht sein, welche immer neuen Details Sie von dort oben entdecken können!
Termin ist am Freitag, 3. Mai 2024 um 20:00 Uhr und um 21:00 Uhr, Treffpunkt an der Tourist Information am Rathausplatz, Moritzstraße 19 in 85049 Ingolstadt. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro, es wird keine Ermäßigung gewährt. Kinder bis 12 Jahre sind frei. Tickets erhalten Sie auf www.newcityplatform.de.
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