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Formen des Krieges von 1600 bis 1815.
(ir) Am Sonntag, 16. Juli 2023 von 14:00 Uhr bis zirka 15:30 Uhr findet im Bayerischen Armeemuseum im Neuen Schloss in Ingolstadt eine kostenlose Führung statt. Treffpunkt ist an der Museumskasse.
Der erste Abschnitt der neuen Dauerausstellung zeigt die Formen des Krieges in der Zeit von etwa 1600 bis 1815. Sie ist im Neuen Schloss in Ingolstadt zu sehen. Die Führung gibt einen Überblick über die Geschichte des Bayerischen Armeemuseum, seine Herkunft aus den bayerischen Zeughäusern und führt in die Schatzkammer mit besonders kostbaren Objekten, die jedoch nicht aus Gold oder mit Edelsteinen besetzt sind. Ihr Alter und ihre Seltenheit machen sie einzigartig.
Der erste Stock widmet sich den verschiedenen Formen der Kriegsführung zwischen 1600-1815. Das Museum zeigt hier Objekte zum Themenkomplex „Die Schlacht“. Ausgehend von einer großen Reiterinszenierung zum Dreißigjährigen Krieg werden die Waffenentwicklung und die Ausrüstung der Türkenkriege, der Erbfolgekriege und der Revolutionskriege (Napoleonischen Kriege) ebenso gezeigt wie Tod und Leid der Soldaten, die in diesen Schlachten verwundet und getötet wurden. Die beiden Turmräume sind den „Belagerungen“ und dem „Kleinen Krieg“ (also dem Alltagskrieg) gewidmet.
Der Bau und die Verteidigung von Festungen war auch für die Zivilbevölkerung besonders aufwändig und gefährlich. Und außerhalb befestigter Plätze litt man unter marodierenden, also unkontrolliert herumziehenden, Soldatengruppen.
Die Führung ist kostenlos. Es ist nur der Museumseintritt zu entrichten.
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Neue Erdgeschoss-Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Apian Gymnasium.
(ir) Konkrete Kunst begeistert und inspiriert junge Kunstfreundinnen und -freunde – das kann man erleben, wenn Schulklassen das Museum für Konkrete Kunst (MKK) besuchen. Für das Projekt „Wir spielen mit! Gomringer macht Schule“ kommen Schülerinnen und Schüler des Apian Gymnasiums der Kunst noch einen Schritt näher und treten in einen künstlerischen Dialog mit den Werken aus der ehemaligen Sammlung von Eugen Gomringer, die derzeit im MKK gezeigt wird.
Abgestimmt auf den Lehrplan bekamen die Schülerinnen und Schüler Anfang des Jahres zu ausgewählten Kunstwerken unterschiedliche Aufgaben gestellt, die eigens für dieses Projekt entwickelt wurden.
Während für die 5. Jahrgangsstufe das Thema „Form und Farbe“ im Mittelpunkt stand, beschäftigte sich die 8. Jahrgangsstufe mit der „Perspektive“. Die 10. Jahrgangsstufe näherte sich den Werken auf den Gebieten Modedesign und der Architekturinszenierung an. In der Oberstufe experimentierten die Schülerinnen und Schüler zu den Themenkomplexen „Objektkunst, Design und Kommunikation“. Die theoretische Vermittlung der ausgewählten Künstler, sowie der Werke ging Hand in Hand zur Praxis.
Die Unterrichtseinheiten zu diesem Projekt nahmen in vier bis maximal acht Doppelstunden in Anspruch. Insgesamt beteiligen sich 31 Schulklassen und fünf Lehrkräfte an dem Projekt.
Projektkoordinatorin ist Silke Immenga, Kunstvermittlerin am Museum für Konkrete Kunst.
Ab Dienstag, 11. Juli 2023 bis Freitag, 1. September 2023 sind ausgewählte Arbeiten aus allen Themenbereichen im Erdgeschoss des MKK zu sehen.
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Sommertheater im Freien mit der Uraufführung von „Geh schlafen“.
(ir) Ab nach draußen! Es wird wieder Open Air gespielt: ab Donnerstag, 6. Juli 2023 zeigt das Altstadttheater die Sommernachtskomödie „Geh schlafen“ im Innenhof der Gnadenthal-Schulen. Gespielt wird das Sommerstück von Sophie Meinecke und Jörn Kolpe, geschrieben und inszeniert hat es Leni Brem-Keil.
Premiere ist am Donnerstag, 6. Juli 2023 um 20:30 Uhr, die weiteren Vorstellungen finden statt am Mittwoch, 12. Juli 2023, Donnerstag, 13. Juli 2023, Samstag, 15. Juli 2023, Sonntag, 16. Juli 2023, Samstag, 29. Juli 2023, Sonntag, 30. Juli 2023, Mittwoch, 2. August 2023, Donnerstag, 3. August 2023, Freitag, 4. August 2023, Vorstellungsbeginn ist immer um 20:30 Uhr. Der Eingang zum Innenhof der Gnadenthal-Schulen führt über das Blaue Tor in der Kupferstraße 23.
Und worum geht’s? Emmi und Flo können beide nicht schlafen. In drückenden Sommernächten wandern sie einsam durch die Stadt und treffen im Morgengrauen aufeinander. Nach einem ersten Knall nähern sie sich langsam an und merken nach und nach was die Gründe für ihre Schlaflosigkeit sind.
Karten für alle Termine sind erhältlich unter der E-Mail-Adresse
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Jubiläumswochenende des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt.
(ir) Vor 50 Jahren, am 23. Juni 1973, wurde in der „Alten Anatomie“ das Medizinhistorische Museum eröffnet. Dieses stolze Jubiläum feiert das Museumsteam mit einem Festakt am Freitag, 23. Juni 2023 und einem anschließenden Jubiläumswochenende am 24. und 25. Juni 2023 - mit verlängerter Öffnungszeit, einem abwechslungsreichen Programm und freiem Eintritt.
„Das Wetter verspricht sehr sonnig zu werden“, freut sich Museumsdirektorin Professorin Marion Ruisinger. „Kein Problem für uns. Wir haben für Schatten gesorgt – nicht nur unter den Arkaden. Wir stellen Pavillons im Arzneipflanzengarten auf, und auf dem Museumshof steht ein Festzelt. So gibt es genug Platz zum Feiern, Plaudern und Basteln – ganz ohne Sonnenbrand“.
Der Festakt am 23. Juni 2023 findet mit geladenen Gästen statt, kann aber im Livestream auf dem YouTube-Kanal des Museums verfolgt werden. Am Wochenende sind Museum und Arzneipflanzengarten bei freiem Eintritt länger geöffnet als sonst – am Samstag bis 24:00 Uhr, am Sonntag bis 18:00 Uhr. Dazu gibt es ein Programm für alle Generationen.
„Besonders freuen wir uns auf die 70er-Jahre-Party mit DJ Pann am Samstagabend und auf das Kinder- und Familienprogramm am Sonntag“, so Ruisinger. „Mit Unterstützung unseres Fördervereins können wir das gesamte Kinderprogramm kostenlos anbieten. Dafür sind wir sehr dankbar!“. Damit niemand hungrig oder durstig heimgehen muss, hat sich das Museumscafé ein Jubiläumsangebot ausgedacht, bei dem für alle etwas Passendes dabei ist. Am Sonntag wird ab 12:00 Uhr zudem ein Eisbike im Arzneipflanzengarten stehen und für eine erfrischende Abwechslung sorgen.
Das gesamte Programm findet man auch auf der Website des Muse-ums unter: www.dmm-ingolstadt.de/aktuell/2023-doppeljubilaeum.html
Programm am Jubiläumswochenende
Freitag, 23. Juni 2023 um 19:00 Uhr: Festakt für geladene Gäste mit Übertragung im YouTube-Livestream auf DMMIvideo. Link zum Livestream: DMMI Live | Festakt 50 Jahre Museum –
Samstag, 24. Juni 2023: Langer Samstag
Museum und Garten geöffnet von 10:00 Uhr bis 24:00 Uhr bei freiem Eintritt
11:00 Uhr bis 18:00 Uhr: Immer zur vollen Stunde starten im Foyer drei verschiedene „Kurz- und Schmerzlos-Führungen” durch Museum und Garten
20:00 Uhr bis 24:00 Uhr: 70er-Jahre-Party mit DJ Pann im Festzelt auf dem Museumshof
Sonntag, 25. Juni 2023: Familien-Sonntag
Museum und Garten geöffnet von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr bei freiem Eintritt
10:00 Uhr bis 17:00 Uhr: „Ich sehe was, was Du nicht siehst“; Premiere des neuen Suchspiels durch die Dauerausstellung.
Wer mitmacht, kann an einer Verlosung teilnehmen. Ziehung der Gewinner um 17:00 Uhr
10:00 Uhr bis 17:00 Uhr: Mitmach-Stationen zum Basteln und Kinderschminken im Arzneipflanzengarten
11:00 Uhr, 13:00 Uhr und 15:00 Uhr: „Im Körper ist was los!“ Lesung für Kinder mit Margret Gilgenreiner im Seminarraum „Christa Habrich”
13:00 Uhr, 14:00 Uhr, 15:00 Uhr und 16:00 Uhr: Kurz- und Schmerzlos-Familienführungen durch die Sonderausstellung „Steinreich“
Café- und Barbetrieb durch das Museumscafé „hortus medicus” mit Jubiläumsspecials; am Sonntag ist ab 12:00 Uhr Filis Eisbike vor Ort.
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Oliver Brunner leitet das Haus ab der Spielzeit 2024/2025.
(ir) Am Stadttheater Ingolstadt steht ein Intendanzwechsel bevor: Zur Spielzeit 2024/2025 über-nimmt Oliver Brunner das Amt von Knut Weber. Knut Weber hat seit der Spielzeit 2011/2012 die Intendanz am Stadttheater Ingolstadt inne. Davor war er als Dramaturg am Landestheater Tübingen, am Theater Wilhelmshaven sowie am Theaterhaus Stuttgart tätig. Er war Intendant in Reutlingen und am Landestheater Tübingen sowie Schauspieldirektor am Badischen Staatstheater Karlsruhe.
In seiner Zeit in Ingolstadt hat Knut Weber erfolgreiche Formate realisiert, so zum Beispiel die legendären Spielzeiteröffnungen „Die unsichtbare Stadt“, „Schlaflos in Ingolstadt“, „Die geheimen Gärten“ im Künettegraben sowie „Ins Offene“ und „Ingolstadt Tanzt“. Darüber hinaus hat Knut Weber während seiner Intendanz regelmäßig Kooperationen mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt angestoßen, unter anderem die Kammeroper „Pimpinone oder Die ungleiche Heirat“ (Georg Philipp Telemann), die szenischen Aufführung von „Stabat Mater“ (Giovanni Battista Pergolesi) auf dem Dach der Audi-Entwicklung und die Uraufführung der Kinderoper „Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ (Martin Baltscheit) sowie die für die Spielzeit 2023/24 geplante Produktion „Spuren und Geister“.
Knut Weber führte regelmäßig Regie, unter anderem inszenierte er den Dauerbrenner „Gatte gegrillt“ im Studio im Herzogskasten, die Oper „Hunger und Gier“ (UA), für die er auch das Libretto schrieb, und die Freilichtstücke „Die Konferenz der Vögel“ und „It´s not easy“.
Zur Spielzeit 2024/2025 wird Oliver Brunner neuer Intendant am Stadttheater Ingolstadt: „Ich verstehe Theater als ein Angebot für Träume, Utopien, Teilhabe, Mut, Freundschaft und Verlässlichkeit. Theater muss ansprechbar sein, zuhören und sichtbar machen. Eine Plattform für Begegnungen und Dialoge mit einer diversen Stadtgesellschaft sein. Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben, auf Ingolstadt, auf das Kennenlernen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadttheaters und auf das großartige Ensemble“, so Oliver Brunner.
Der 1969 in Hann bei Münden geborene Brunner studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaft und Kommunikationswissenschaft / Zeitungswissenschaft. Nach Abschluss des Studiums im Jahr 1997 mit einer Magisterarbeit über Thomas Bernhards Roman „Auslöschung. Ein Zerfall“ war er Regieassistent an den Münchner Kammerspielen, unter der Intendanz von Dieter Dorn. Hier arbeitete er unter anderem mit Antoine Uitdehaag, Peter Wittenberg und Christof Loy zusammen.
Ab der Spielzeit 2001/2002 wurde er persönlicher künstlerischer Mitarbeiter von Dieter Dorn am Bayerischen Staatsschauspiel. 2003 inszenierte er die deutsche Erstaufführung von Marie NDiayes „Hilda“ im Theater im Haus der Kunst (mit Juliane Köhler, Thomas Loibl, Lena Dörrie). Von 2006 bis 2011 war Oliver Brunner Künstlerischer Direktor und Stellvertreter des Intendanten am Bayerischen Staatsschauspiel. 2011/12 übernahm er die Gesamtleitung der 30. Bayerischen Theatertage 2012 am Theater Augsburg. Ab der Spielzeit 2012/13 war er als Schauspieldramaturg, Produktionsleiter (Schwerpunkt Brechtfestival) und Stellvertreter der Intendantin Juliane Votteler am Theater Augsburg beschäftigt und arbeitete hier unter anderem zusammen mit Anne Lenk, Hans-Werner Kroesinger und Ludger Engels.
Ab der Spielzeit 2014/15 bildete Oliver Brunner als Künstlerischer Betriebsdirektor Schauspiel, zusammen mit der Chefdramaturgin und Regisseurin Maria Viktoria Linke, die Künstlerische Leitung Schauspiel am Theater Augsburg. Hier unter anderem Zusammenarbeiten mit Christoph Mehler, Christian Weise, Paul Georg Dittrich, Matthias Fontheim, Katrin Plötner und Bernadette Sonnbichler. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Oliver Brunner Schauspieldirektor am Staatstheater Darmstadt.